Archiv

2023

Otello darf nicht platzen
Komödie von Ken Ludwig

Breuninger Verlag

Regie: Massimo Della Monica

Ganz Meilen im Tito Merelli-Fieber! Der weltberühmte Opernstar hat als Otello ein Gastspiel im Löwen Meilen zugesagt.

Max, Assistent der Theaterleitung und leidenschaftlicher Amateursänger, wartet mit seiner Freundin Maggie seit Stunden in der Hotelsuite im Gasthof Löwen auf den Tenor. Der Operndirektor aus Zürich Mr. Saunders betreut das Gastspiel und befürchtet das Schlimmste. Endlich erscheint Merelli mit seiner Frau, und Maggie flüchtet im Nebenraum. Merelli weigert sich an der Generalprobe teilzunehmen, denn er fühlt sich unwohl. Da Maggies Versteck zum häufig frequentierten Ort wird, wird sie von Merellis eifersüchtiger Gattin entdeckt, die tobend abrauscht, nicht ohne einen dramatischen Abschiedsbrief zu hinterlassen.

Im Auftrag des Operndirektors soll Max auf den Star aufpassen. Die beiden Männer freunden sich an, trinken ein bisschen zusammen, und Tito gibt Max eine Gesangstunde. Als Tito entdeckt, dass ihn seine Frau verlassen hat, will er sich aus Verzweiflung umbringen. Vollgepumpt mit Medikamenten sinkt der Weltklassetenor in einen Tiefschlaf.

Aber «Otello» darf nicht platzen und so überredet der verzweifelte Intendant des Theaters, Max die Rolle zu übernehmen.

OTELLO DARF NICHT PLATZEN wurde am Broadway 1985 uraufgeführt und erhielt den Tony-Award als bestes Stück. 1986 wurde das Stück im Londoner Globe Theater produziert und für den Sir Laurence Olivier Award als Komödie des Jahres nominiert.

2022

Achtung Bär
Lustspie
l in 3 Akten von Reto Gmür
Breuninger Verlag

Regie: Gabriela Merz

Der Gemeinde Meilen geht es zurzeit nicht gut! Uetikon läuft der Nachbarin mit der Neuplanung des Chemieareals den Rang als «wichtige» Seegemeinde ab. Zudem hat ein Unwetter den Aussichtsturm auf dem Pfanni vernichtet… keine Wanderer mehr, keine Touristen mehr, kein neues Gymnasium! Meilen leidet – trotz des Rahmens der Grand Tour am See.

Doch Wisel Schlotterbeck, Meilens findiger Gemeindepräsident, lässt nicht locker! Gemeinsam mit seinem Bruder Emil und der Tourismuschefin Lina sucht er Mittel und Wege, die Gemeinde wieder zu ihrer Blüte und zu ihrem Stolz zurückzuführen. Standhaft weigert sich das Trio Infernale, mit Uetikon zu fusionieren. Stattdessen lässt Wisel seine Fantasie walten, strapaziert die Grenzen des Erlaubten und führt sogar seine clevere Frau Ursi damit an der Nase herum. Wisel setzt eine Rettungs-Maschinerie in Gang, die sich bald verselbständigt…

2019

Jubiläumsvorstellung «30 Jahre Theater Bergmeilen»
«Ein Hof voller Narren»
Komödie in 3 Akten von Winnie Abel

Regie und Adaption: Massimo Della Monica


Der Jungbauer Jonas steckt in der Patsche. Wenn er nicht schnellstmöglich eine Frau vor den Altar bekommt, geht sein elterlicher Hof an seine zynische Schwester. Doch Jonas schräger Partner Detlef ist sicherlich nicht das, was die strenge Mutter Ruth sich als Schwiegertochter vorstellt. Deshalb geht Jonas kurzerhand eine Scheinehe mit der polnischen Pflegehilfe seines schwerhörigen Opas ein. Doch immer mehr unvorhergesehene Zwischenfälle bringen ihn in Schwierigkeiten. Sein Partner Detlef muss sich in Frauenkleider schmeißen und die polnische Schwiegermutter mimen, die frisch Vermählte wird mit dem Knecht im Heu erwischt und dann steht auch noch plötzlich die echte Mutter aus Polen in der Tür. Wird Jonas es dennoch schaffen, den Hof zu retten?

2018

Letzter Wille
Ein Leichenschmaus in fünf Akten.
Schauspiel von Fitzgerald Kusz

Regie und Adaption: Massimo Della Monica


Ein altes Thema, erfrischend bösartig aufbereitet. Erbtante Martha, alleinstehend, ist gestorben und hinterlässt ein Vermögen. Nach der Beerdigung trifft sich die Verwandtschaft gleich in Tante Marthas muffig «guter Stube». Die Masken fallen zunehmend, denn jeder will sich den grössten Anteil unter die Nägel reissen. Ein rabiater Kampf um jede Existenz und um jede Vase beginnt. Hemmungslos wird in Tante Marthas Privatleben gewühlt. Da taucht ein Testament auf!

2017

Charly’s Tante
Schwank in drei Akten von Brandon Thomas, bearbeitet von Wolfgang Kraus
Dialektfassung und Adaption an die TGBM: Ernst Johannes Krampf / Katharina Seiler

Regie: Ruedi E. Widtmann


Die drei verliebten, nicht mehr ganz jungen Künstler-Freunde Charly, der Schriftsteller, Hans, der Bildhauer und Fredy, der Schauspieler leben nah beieinander. Charly und Hans sogar zusammen in der gleichen Wohnung. Sie kommen finanziell mehr schlecht als recht über die Runden, Hans wird durch seinen Vater finanziell unterstützt, Charly und Fredy warten seit Jahren auf ihren künstlerischen Durchbruch.

Doña Luçia d’Alvarez aus Argentinien, die Tante von Charly, will am Zürichsee sesshaft werden und kündigt einen Besuch an. Der kommt Charly und Hans gerade recht. Sie laden für diesen Anlass die beiden Damen Anni und Karin ein um ihnen ihre Liebe zu gestehen.

Kurzfristig verschiebt Doña Luçia jedoch ihren Besuch. Was nun? Ein Ersatz muss her! Der Schauspieler Fredy wird dazu überredet. Und damit beginnen die Turbulenzen. Und wenn dann die echte Doña Luçia d’Alvarez mit Ella, der Angebeteten von Fredy, doch noch kommen, ist das Chaos perfekt!

Der Schwank spielt in den 70er-Jahren in Meilen.

2016

Gspässigi Lügt
Mundartbearbeitung von Ernst Johannes Krapf und Käthi Seiler

Regie: Ruedi E. Widtmann


Die Millionärswitwe Edith Wildmann scheint zu einer immer sonderbareren alten Dame zu werden. Sie trägt blau gefärbtes Haar und stets einen abgewetzten Plüschteddy im Arm, den sie hütet wie ihren Augapfel. Doch mit dem Familienerbe geht sie um einiges lockerer um. Sie investiert in Theaterproduktionen, um sich den Traum der Schauspielerei zu ermöglichen, und gründet eine gemeinnützige Stiftung, die grosszügig karitative Luftschlösser unterstützt.

Ihre Stiefkinder Isabella, der Richter Samuel und Nationalrat Titus finden dies alles andere als begrüssenswert. Sie bangen um ihr Familienvermögen, das in den Händen der Witwe kontinuierlich zu schwinden droht. Die raffgierigen Zweiterben beschliessen ihre Stiefmutter in eine Privatklinik einzuweisen, um sie zur Vernunft und sich selbst zum Geld zu bringen. In der beschaulichen Villa Waldfrieden wird die neue Bewohnerin schon aufgeregt erwartet. Die vertraute Gemeinschaft nimmt sie liebevoll auf und Edith findet in den spleenigen Bewohnern wahre Freunde. Doch Zeit zum Durchatmen bleibt der sonderbaren Dame nicht …

2015

Mord mit Stammbaum

Regie: Ruedi E. Widtmann

New York in den 1930ern:
Lady Elisabeth Bellingham wird erpresst. Ausgerechnet John Stanky, ein zweitklassiger Privatdetektiv, erhält den Auftrag diesen Fall zu lösen – weil man ihn mit einem Star seines Fachs verwechselt.

Der klugen und überaus hübschen Auftraggeberin kann er nicht widerstehen. Ihr und dem fetten Honorar zuliebe taucht John ein in höhere gesellschaftliche Kreise um sich bei seinen Recherchen fortan mit biestigen Tanten und einem beleidigten Butler herumzuschlagen. Stankys Benehmen ist nicht von Anfang an erfolgversprechend.

2014

Operation Vogelschüüchi

Regie: Claudia Götz

Unterschiedlicher könnten sie nicht sein, die Zwillingsschwestern. Gabriela ist eine geldgierige und kalte Geschäftsfrau, ihre Schwester Tamara hingegen kümmert sich liebevoll um die nicht immer zahlungsfähigen Pensionäre in ihrer alten Villa. Als Gabriela das alte Haus plötzlich verkaufen will und Tamaras Geldsorgen immer grösser werden, merken die Pensionäre endlich, dass auch ihr Zuhause in Gefahr ist.

Mit nicht immer ganz legalen Mitteln versuchen der Ex-Hochseematrose Karl, der pensionierte Buchhalter Röbi und die Taschendiebin Jenni den Hausverkauf abzuwenden und auch gleich noch ein wenig Geld aufzutreiben. Unterstützung bekommen sie von der tatkräftigen Nachbarin Marlies und ihrem schüchternen Sohn Konrad.

Die potentiellen Hauskäufer werden gleich mehrfach hinausgeworfen und als sie auch noch Tamara überzeugen, bei ihrer Operation mitzumachen, ist das Durcheinander komplett. Da weiss nicht einmal mehr der arme Konrad, wem er jetzt eigentlich einen Antrag gemacht und wem den Laufpass gegeben hat.

2013

s’Perlehochsig
Lustspiel in 3 Akten von Rolf Bechtel

Regie: Claudia Götz

Heini und Evi kehren mit einem früheren Flug als vorgesehen war aus den Ferien zurück. Kaum sind sie zuhause, werden sie von der Schwiegertochter überrascht. Das brauchen sie nun wirklich nicht, zumal das Verhältnis Schwiegermutter – Schwiegertochter nicht das beste ist.

Also verstecken sich die Heimkehrer vorerst hinter dem Kanapee und dem dicken Vorhang. So tun, als ob man noch nicht angekommen sei! Sie können ja nicht wissen, dass bald noch weitere Personen bei ihnen zu Hause eintreffen, die mit der Vorbereitung ihrer Perlenhochzeitsfeier beschäftigt sind. Und dabei hat Heini einen Bärenhunger! Rette da, was noch zu retten ist!.

2012
Namal neu Aafange (Urauff.)
Regie: E. Beer

2011
Im sibete Himmel (Urauff.)
Regie: E. Beer

2010
Genius gib Gas (Wem die Sonne scheint)
Regie: E. Beer

2009
1001 Nacht mit Folgen (Tyrann)
Regie: E. Beer

2008
Hopp Mona Lisa (Urauff.)
Regie: E. Beer

2007
Zucker isch Gift (Urauff.)
Regie: E. Beer

2006
De fräch Willi (Urauff.)
Regie: E. Beer

2005
Bahnhöfli eifach (Urauff.)
Regie: E. Beer

2004
Uufstand im Altersheim
Regie: E. Beer

2003
Und das am Hochziitsmorge
Regie: R. Keller

2002
Tante Jutta vo Kalkutta
Regie: G. Arnold

2001
Eis Unglück chunt sälte ellei
Regie: G. Arnold

2000
Bäckerei Dreifuss
Regie: G. Arnold

1999
De Putztüfel
Regie: G. Arnold

1998
Alles für d’ Chatz
Regie: R. Keller

1997
s’ Gstürm im Stägehuus
Regie: Hr. Sägesser

1996
D’ Lugiglogge
Regie: N. Lagler

1995
Kaffi mit….
Regie N. Lagler

1994
E Tolli Familie
Regie N. Lagler

1993
Liebi, Gäld und Altpapier
Regie: N. Lagler

1992
Null Problem
Regie: N. Lagler

1991
D’ Familiesitzig
Regie: R. Jucker

1990
Wie d’ Waret würkt
Regie: E. Zürcher

1989
Herbstferie
eigene Regie